Meldet sich Ihr Klavierlehrer zum ersten Mal bei einer Klavierprüfung an und Sie sind extrem nervös? Hier ist ein Artikel, der Ihnen bei der Vorbereitung auf den Test hilft.
Schritte
Teil 1 von 6: Die Prüfung verstehen
Schritt 1. Wissen Sie, was Sie erwartet
Fragen Sie Ihren Lehrer, was die Prüfung beinhaltet. Die meisten Prüfungen bestehen aus dem Spielen von Stücken mit oder ohne Musik, dem Spielen von Tonleitern und Arpeggien, Hörtests, Allgemeinwissen und Sichtlesen.
Schritt 2. Fragen Sie Ihren Lehrer, wie der Test durchgeführt wird, und nehmen Sie sich die Zeit, den Lehrplan zu überprüfen
Teil 2 von 6: Vorbereitung auf die Prüfung
Schritt 1. Verbringen Sie viel Zeit in Ihrem Unterricht und in Ihrer freien Zeit, um sich auf die Prüfung vorzubereiten
Schritt 2. Verstehen Sie, was Sie spielen und hören
Schritt 3. Üben Sie Tonleitern
Skalen sind viel zu merken. Lerne sie nicht der Reihe nach; Mischen Sie sie stattdessen ein wenig.
Schritt 4. Machen Sie vorher mit Ihrem Lehrer eine Übungsprüfung
Schritt 5. Verlassen Sie in den letzten zwei Wochen nicht das Hör- und Sichtlesen
Bitten Sie Ihren Lehrer, am Ende jeder Lektion zehn Minuten damit zu verbringen, dies zu üben. Sie machen sich vielleicht mehr Sorgen um Ihre Stücke, aber es ist eine gute Idee, so früh wie möglich damit zu beginnen!
- Das Ablesen des Visiers ist einfach, wenn Sie den Dreh raus haben. Merken Sie sich die Tonarten und die Taktschläge in den 30 Sekunden, die der Prüfer vorgibt, und probieren Sie das Stück beidhändig aus.
- Aural ist einfach, wenn Sie Ihre Notizen kennen. Sie werden Sie bitten, die Noten zu sagen, den Rhythmus zu klatschen, das Stück zu singen und Sie werden auch zwei Merkmale eines Stücks fragen. Um in Aural erfolgreich zu sein, müssen Sie die musikalischen Wörter lernen.
Schritt 6. Üben Sie alles richtig, denn so wie Sie es üben, werden Sie es auch spielen
Teil 3 von 6: Sichtlesetechniken
Schritt 1. Merken Sie sich die Hauptbuchzeilen und Zwischenräume jedes Notenschlüssels und die Noten, die sie darstellen
Versuchen Sie, spielen zu lernen, ohne auf die Tasten zu schauen.
Schritt 2. Wenn Sie Zeit für einen kurzen Übungslauf haben, schauen Sie sich schnell die Tonart und die Schlüssel an und spielen Sie dann das Stück ohne anzuhalten, wenn Sie einen Fehler machen
Viele Prüfer geben Ihnen genug Zeit, um das Stück durchzuspielen, auch wenn die Zeit, die sie Ihnen setzen, beispielsweise 30 Sekunden beträgt. Um ein wenig zu schummeln, spielen Sie das Stück zweimal durch, ohne anzuhalten. Es ist wahrscheinlich, dass sie es nicht bemerken, bis Sie es in Echtzeit spielen, und daher haben Sie zwei Proben
Schritt 3. Versuchen Sie nicht anzugeben, indem Sie es schnell spielen, wenn Sie es nicht können
Der Prüfer sucht nach der Qualität Ihres Spiels.
Schritt 4. Sie erhalten höchstwahrscheinlich zwei Zeilen zum Lesen
Sehen Sie sich zunächst die Taktart und die Tonart an. Dann bekommen Sie den Beat in Ihrem Kopf (zählen Sie 1-und-2-und-3-und…). Sie können auch mit dem Fuß klopfen, wenn Sie möchten. Schauen Sie sich die Zeilen an und bekommen Sie ein Gefühl dafür, wie es klingen könnte. Spielen Sie dann langsam die Noten, sagen Sie die Noten vielleicht in Ihrem Kopf, während Sie sie spielen. Wenn Sie einen Fehler machen, machen Sie weiter.
Teil 4 von 6: Techniken der Prüfungsstücke
Schritt 1. Üben
Spielen Sie Ihre Stücke jeden Tag weiter. Versuchen Sie beim Üben, die Stücke zweimal durchzuspielen, ohne jedes Mal anzuhalten, wenn Sie sie spielen.
Schritt 2. Verbringen Sie Zeit damit, sich die Musik anzusehen und ihren Klang in Ihrem Kopf zu hören
Schritt 3. Wenn Sie ein Stück auswendig lernen, üben Sie die Hände separat, bis Sie sich wohl fühlen, bevor Sie mit den Händen zusammen spielen
Ihr Lehrer sollte Ihnen die Stücke rechtzeitig vorlegen und wird Ihnen viel Zeit zur Vorbereitung geben. Üben Sie die Stücke weiter, bis sie in Ihrem Kopf sind. Tippen Sie in der Schule oder auf der Arbeit das Lied mit den Fingern auf einem Schreibtisch oder Tisch. Wenn Sie ohne Unterbrechung oder Zögern direkt durchklopfen können, sind Sie wahrscheinlich fertig. Wenn Sie aufhören oder vergessen, was als nächstes kommt, bedeutet dies normalerweise, dass Sie es noch üben müssen. Sobald Sie die Noten unten haben, fügen Sie Dynamik hinzu. Dynamiken sind in der Regel einfacher, denn sobald Sie das Gefühl für den Song haben, können Sie auf die Dynamik schließen.
Schritt 4. Wenn Sie in der Prüfung die Möglichkeit haben, spielen die meisten Leute gerne die Tonleitern und Arpeggien vor den Stücken, um ihre Finger zu lockern
Schritt 5. Wenn Ihnen in der Prüfung die Option gegeben wird, nehmen Sie sich Zeit, um zu entscheiden, in welcher Reihenfolge die Stücke gespielt werden sollen
Die meisten Leute beginnen gerne mit einem technisch anspruchsvollen Stück und enden mit ihrem Lieblingsstück.
Teil 5 von 6: Tonleitern und Arpeggio-Techniken
Schritt 1. Befragen Sie sich selbst zu den Tonarten jeder Tonleiter
Es besteht die Möglichkeit, dass Sie im Voraus eine Liste mit Tonleitern für Ihre Prüfung erhalten, und der Prüfer wählt zufällig ein Paar aus, das Sie spielen können.
Schritt 2. Üben Sie die Tonleiter mit den Händen auseinander, mit geschlossenen Augen, einhändiges Staccato und einhändiges Legato:
Mischen Sie es so, dass Sie die Waage in- und auswendig kennen.
- Einer der wichtigsten Teile beim Spielen einer Tonleiter ist zu wissen, auf welcher Taste Ihr vierter Finger spielt. Wenn der vierte Finger auf der richtigen Taste ist, passt alles andere.
- Es kann manchmal helfen, den Fingersatz beim Spielen im Kopf zu sagen, zum Beispiel "1-2-3-1-2-3-4-5". Konzentrieren Sie sich auf die Hand, die die meiste Arbeit erfordert, und die andere Hand fällt normalerweise auf natürliche Weise.
- Der Fingersatz ist auch für Tonleitern und Arpeggien wichtig.
Teil 6 von 6: Gehörbildung
Schritt 1. In Prüfungen der unteren Klasse werden Sie wahrscheinlich aufgefordert, im Takt zu klatschen, die Taktart zu benennen und Unterschiede zwischen demselben Stück zu unterscheiden, wenn es zweimal gespielt wird
Wenn Sie den Beat klatschen, klatschen Sie bei einem starken Beat (dem Beginn eines Takts) hart und bei einem schwachen Beat leiser
Schritt 2. Wenn Sie nach dem Metrum des Stückes gefragt werden, überlegen Sie, wo Sie für den starken Takt geklatscht haben
Wenn Sie "stark-schwach-schwach" geklatscht haben, ist es im Dreifachtakt. "Stark-schwach" impliziert Dualzeit und "stark-schwach-schwach-schwach" Vierfach
Schritt 3. Um herauszufinden, ob das Metrum einfach oder zusammengesetzt ist, denken Sie an jeden Schlag
Wenn in jedem Schlag normalerweise drei kürzere Noten (oder ein Vielfaches von drei) vorhanden sind, handelt es sich um eine zusammengesetzte Zeit. Wenn es normalerweise zwei oder ein Vielfaches von zwei waren, ist es einfach Zeit.
Schritt 4. Verstehen Sie einfache Taktarten
Dazu gehören 2/4, 3/4, 4/4, 5/4 und 3/8. Die niedrigere Zahl gibt an, was jeder Schlag ist (2 bedeutet ein Minim; 4 ein Crotchet; 8 eine Achtel und so weiter). Die höhere Zahl gibt an, wie viele sich in einem Takt befinden (zB: 3/8 ist drei Achtel).
Schritt 5. Verstehen Sie zusammengesetzte Taktarten
Dazu gehören 6/8, 9/8, 12/8 und 12/16. Komplexe Taktarten sind Mischungen aus einfacher und zusammengesetzter Zeit, wie 5/8 und 7/8. Es gibt normalerweise verschiedene Möglichkeiten, den Beat aufzuteilen. Komplexe Taktzeiten können auch in üblichere Taktarten wie 4/4 eingepasst werden, beispielsweise indem die Hauptschläge zwei gepunktete Viertel und dann ein Viertel sind.
Schritt 6. Beachten Sie, dass einige Taktarten entweder für einfache oder zusammengesetzte Zeit verwendet werden können
Im einfachen 3/8 gibt es beispielsweise drei Schläge von drei Achteln in einem Takt. In Compound 3/8 gibt es einen Taktschlag, der in drei Achtel unterteilt werden kann.
Schritt 7. Lernen Sie die Terminologie genau
Möglicherweise werden Ihnen eine Reihe von Fragen gestellt, nachdem der Administrator ein Stück gespielt hat. Lesen Sie den Lehrplan für Ihre Prüfung für Details. Einige Fragen könnten lauten: "Wurde das Stück am Anfang Piano Fortissimo gespielt?", "War der Mittelteil staccato oder legato?", "gab es am Ende ein Ritardando?", "gab es am Ende ein Decrescendo?". Stellen Sie sicher, dass Sie die gesamte Terminologie dafür lernen.
Video - Durch die Nutzung dieses Dienstes können einige Informationen an YouTube weitergegeben werden
Tipps
- Lassen Sie sich von Ihrem Lehrer zu all diesen Dingen befragen.
- Bleiben Sie vor allem ruhig. Nehmen Sie viele lange und tiefe Atemzüge – denken Sie daran, dass der Untersucher möchte, dass Sie gut abschneiden. Du bist nur da, um ihnen zu zeigen, wie gut du bist.
- Wenn Sie erstarren und Ihr Kopf leer wird (z. B. "Spielen Sie Arpeggios? Was waren sie noch mal??"), wenn Sie aufgefordert werden, dem Prüfer etwas vorzuspielen, warten Sie einen Moment, bevor Sie etwas versuchen. Vielleicht gibt es größere Erfolgschancen.
- Sie können den Prüfer jederzeit fragen, ob es für Sie in Ordnung ist, sich Ihre Musik anzusehen, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie sich ein Stück ohne sie genau merken können (insbesondere wenn Sie nervös sind).
Warnungen
- Für die Noten von Anfang bis 8 zählt, wie Sie die Stücke spielen, nicht wie viele Noten Sie falsch treffen. Es spielt wirklich keine Rolle, ob Sie ein oder zwei Ausrutscher haben, vorausgesetzt, Sie haben im Allgemeinen im richtigen Stil gespielt und eine gute Interpretation beibehalten.
- Skalen und Arpeggien können sehr einschüchternd und langweilig sein, aber wenn Sie Ihre Skalen kennen und sie gut spielen können, wird Ihr Spiel einen großen Unterschied machen, wenn Sie zu härteren Stücken kommen.
- Die meisten Prüfer sind in Ordnung, aber wenn Sie das eine oder andere wählerische bekommen, geraten Sie nicht in Panik. Versuchen Sie einfach Ihr Bestes und seien Sie versichert, dass Sie Ihr Material gut gelernt haben.
